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   OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2007 - 9 A 956/03   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2007 - 9 A 956/03 (https://dejure.org/2007,13935)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01.06.2007 - 9 A 956/03 (https://dejure.org/2007,13935)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01. Juni 2007 - 9 A 956/03 (https://dejure.org/2007,13935)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung des Betroffenen zu Straßenreinigungsgebühren; Verstoß eines Straßenreinigungsgebührensatzes gegen das Kostenüberschreitungsverbot; Zweck der Gebührenerhebung; Verstoß gegen den Gleichheitssatz bei der Inanspruchnahme eines Anliegers zur ...

  • kommunen-in-nrw.de (Kurzinformation)

    Gemeindeanteil bei der Straßenreinigungsgebühr

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 16 K 3188/01
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2007 - 9 A 956/03
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 07.04.1989 - 8 C 90.87

    Festsetzung von Straßenreinigungsgebühren - Berücksichtigung des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2007 - 9 A 956/03
    BVerwG, Urteile vom 7.4.1989 - 8 C 90.87 -, BVerwGE 81, 371, und vom 25.5.1984 - 8 C 55 und 58.82 -, BVerwGE 69, 242, 245 f.

    BVerwG, Urteile vom 25.5.1984 - 8 C 55 und 58.82 -, a.a.O., S. 246, und vom 7.4.1989 - 8 C 90.87 -, a.a.O.

  • BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 55.82

    Berücksichtigung des Allgemeininteresses bei Bemessung von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2007 - 9 A 956/03
    BVerwG, Urteile vom 7.4.1989 - 8 C 90.87 -, BVerwGE 81, 371, und vom 25.5.1984 - 8 C 55 und 58.82 -, BVerwGE 69, 242, 245 f.
  • VGH Hessen, 20.11.2014 - 5 A 1992/13

    Straßenreinigungsgebühren

    Bei dieser Wertungsentscheidung hat sich der Ortsgesetzgeber an den örtlichen Verhältnissen, insbesondere an dem Verhältnis zwischen den Reinigungsflächen der Anliegerstraßen und denjenigen der Straßen, die nicht nur dem Anliegerverkehr dienen, zu orientieren (vgl. neben der oben genannten Rechtsprechung: OVG Nordrhein - Westfalen, Urteil vom 1. Juni 2007 - 9 A 956/03 -, OVGE MüLü 51, 1 = NWVBl 2008, 30).

    Der Senat hat in einer früheren Entscheidung zur Straßenreinigungssatzung der Stadt Kassel - ohne dass es für die damalige Entscheidung erheblich war - einen Anteil von 20 % noch für ausreichend gehalten (Beschluss vom 16. Oktober 1985 - 5 N 1/83 -, ESVGH 36, 60 = GemHH 1986, 237; siehe weiterhin: Bayerischer VGH, Urteil vom 4. August 2005 - 4 BV 03.1932 -, Juris: 10 % ausreichend - ständige Rechtsprechung - OVG Schleswig-Holstein/Niedersachsen, Urteil vom 19. Juli 1990 - 14 A 227/88 -, OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 23. Juni 1994 - 2 L 241/93 -, beide Juris: 15 % ausreichend; OVG Nordrhein - Westfalen, Urteil vom 1. Juni 2007 - 9 A 956/03 -, a.a.O.: 15 % nicht plausibel gemacht; VG Göttingen, Urteil vom 17. April 2012 - 3 A 389/10 -, Juris: 25 % zweifelhaft).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2014 - 14 A 2794/12

    Festsetzung einer Gebühr für eine zusätzliche Urnenbeisetzung in einer

    vgl. zur Herleitung des Gebots der Aussonderung leistungsfremder Kosten aus dem Grundsatz der Leistungsproportionalität Schulte/Wiesemann und Brüning in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Loseblattsammlung (Stand: September 2013), § 6 Rn. 53, 59c, zur Notwendigkeit eines Gemeindeanteils bei Friedhofsgebühren s. Brüning, ebenda, Rd. 488g; zur Notwendigkeit eines Gemeindeanteils bei Straßenreinigungsgebühren wegen des bundesrechtlichen Gleichheitssatzes vgl. BVerwG, Urteil vom 7.4.1989 - 8 C 90.87 -, NVwZ 1990, 169 (170 f.) und OVG NRW, Urteil vom 1.6.2007 - 9 A 956/03 -, NWVBl.
  • VG Düsseldorf, 20.11.2012 - 17 K 1961/12

    Roswitha Müller-Piepenkötter

    Wird die die Winterwartung umfassende Straßenreinigung in einer Gemeinde nicht allein für Anliegerstraßen und damit ausschließlich im besonderen Interesse der Anlieger, sondern auch für Straßen, die nicht nur dem Anliegerverkehr dienen, und damit zugleich im Interesse der übrigen Straßenbenutzer und insoweit im Allgemeininteresse durchgeführt, so verstößt es gegen den Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG), wenn Kosten, die die Befriedigung dieses Allgemeininteresses an sauberen Straßen betreffen, den Anliegern aufgebürdet werden, vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Mai 1984 - 8 C 55/82, 8 C 58/82 -, a.a.O.; Urteil vom 7. April 1989 8 C 90/87 , BVerwGE 81, 371; OVG NRW, Urteil vom 1. Juni 2007 - 9 A 956/03 -, juris, Rz. 22.

    Dabei hat er, ohne den Gleichheitssatz zu verletzen, die Wahl: Er kann den von der gemeindlichen Straßenreinigungseinrichtung im Allgemeininteresse aufgewendeten Kostenanteil bei der Ermittlung der durch Gebühren zu deckenden Kosten entweder insgesamt (vorweg) absetzen oder in der Satzung unterschiedliche, je nach Verkehrsbedeutung (z.B. Anliegerstraßen, innerörtliche Straßen, überörtliche Straßen) abgestufte Gebührensätze vorsehen, vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Mai 1984 - 8 C 55/82, 8 C 58/82 -, a.a.O.; Urteil vom 7. April 1989 8 C 90/87 , a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 1. Juni 2007 - 9 A 956/03 -, juris, Rz. 24.

    Diese im weiten Organisationsermessen der Beklagten stehende Vorgehensweise ist grundsätzlich nicht zu beanstanden, weil sie den örtlichen Verhältnissen Rechnung trägt und nach der Nutzungsintensität durch Nichtanlieger in den jeweiligen Straßengruppen differenziert wird, vgl. OVG NRW, Urteil vom 1. Juni 2007, a.a.O., Rz. 31.

  • VGH Hessen, 11.05.2011 - 5 A 3081/09

    Straßenreinigungsgebühr

    Bei dieser Wertungsentscheidung hat sich der Ortsgesetzgeber an den örtlichen Verhältnissen, insbesondere an dem Verhältnis zwischen den Reinigungsflächen der Anliegerstraßen und denjenigen der Straßen, die nicht nur dem Anliegerverkehr dienen, zu orientieren (BVerwG, Urteile vom 24. Mai 1984 und vom 7. April 1989, a.a.O.; Beschluss des Senats vom 15. März 2011 - 5 A 2151/09.Z -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1. Juni 2007 - 9 A 956/03 -, OVGE MüLü 51, 1 = NWVBl 2008, 30).
  • VGH Hessen, 17.12.2013 - 5 A 1343/11

    Wiederaufleben einer Satzung durch rückwirkende Beseitigung einer Aufhebungsnorm

    Bei dieser Wertungsentscheidung hat sich der Ortsgesetzgeber an den örtlichen Verhältnissen, insbesondere an dem Verhältnis zwischen den Reinigungsflächen der Anliegerstraßen und der Straßen, die nicht nur dem Anliegerverkehr dienen, zu orientieren (BVerwG, Urteile vom 24. Mai 1984 und vom 7. April 1989, a.a.O.; Beschluss des Senats vom 15. März 2011, a.a.O., und Urteil vom 11. Mai 2011, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1. Juni 2007 - 9 A 956/03 -, OVGE MüLü 51, 1 = NWVBl 2008, 30).
  • VG Minden, 15.12.2008 - 9 K 800/07

    Erhöhung der Gebühren für die Winterwartung um 62% gegenüber einem

    vgl. BVerwG, Urteil vom 07.04.1989 - 8 C 90.87 - a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 01.06.2007 - 9 A 956/03 -.

    vgl. zu den Ermessenserwägungen, die bei der Festsetzung der Höhe des Allgemeinanteils anzustellen sind: OVG NRW, Urteil vom 01.06.2007 - 9 A 956/03 -.

  • VG Minden, 15.12.2008 - 9 K 437/08

    Rechtmäßigkeit einer Festsetzung von Straßenreinigungsgebühren; Annahme eines

    vgl. BVerwG, Urteil vom 07.04.1989 - 8 C 90.87 - a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 01.06.2007 - 9 A 956/03 -.

    vgl. zu den Ermessenserwägungen, die bei der Festsetzung der Höhe des Allgemeinanteils anzustellen sind: OVG NRW, Urteil vom 01.06.2007 - 9 A 956/03 -.

  • VG Minden, 15.12.2008 - 9 K 219/08

    Festsetzung von Straßenreinigungsgebühren in Form der Winterwartung Stufe 1;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 07.04.1989 - 8 C 90.87 - a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 01.06.2007 - 9 A 956/03 -.

    vgl. zu den Ermessenserwägungen, die bei der Festsetzung der Höhe des Allgemeinanteils anzustellen sind: OVG NRW, Urteil vom 01.06.2007 - 9 A 956/03 -.

  • VGH Hessen, 17.12.2013 - 5 A 1402/11

    Straßenreinigungsgebühren der Stadt Frankfurt a.M.

    Bei dieser Wertungsentscheidung hat sich der Ortsgesetzgeber an den örtlichen Verhältnissen, insbesondere an dem Verhältnis zwischen den Reinigungsflächen der Anliegerstraßen und der Straßen, die nicht nur dem Anliegerverkehr dienen, zu orientieren (BVerwG, Urteile vom 24. Mai 1984 und vom 7. April 1989, a.a.O.; Beschluss des Senats vom 15. März 2011, a.a.O., und Urteil vom 11. Mai 2011, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1. Juni 2007 - 9 A 956/03 -, OVGE MüLü 51, 1 = NWVBl 2008, 30).
  • VGH Hessen, 17.12.2013 - 5 A 1399/11

    Straßenreinigungsgebühren der Stadt Frankfurt a.M.

    Bei dieser Wertungsentscheidung hat sich der Ortsgesetzgeber an den örtlichen Verhältnissen, insbesondere an dem Verhältnis zwischen den Reinigungsflächen der Anliegerstraßen und der Straßen, die nicht nur dem Anliegerverkehr dienen, zu orientieren (BVerwG, Urteile vom 24. Mai 1984 und vom 7. April 1989, a.a.O.; Beschluss des Senats vom 15. März 2011, a.a.O., und Urteil vom 11. Mai 2011, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1. Juni 2007 - 9 A 956/03 -, OVGE MüLü 51, 1 = NWVBl 2008, 30).
  • VG Cottbus, 28.06.2021 - 6 K 1129/16
  • VG Düsseldorf, 10.09.2008 - 16 K 4529/07

    Voraussetzungen für einen Verstoß gegen das Kostenüberschreitungsverbot im Rahmen

  • VG Minden, 15.09.2010 - 3 K 315/09

    Rechtmäßigkeit eines Bescheides über Grundbesitzabgaben bzgl.

  • VG Minden, 08.02.2012 - 3 K 27/11

    Zulässigkeit der unterschiedlichen Behandlung der Eigentümer von

  • VG Minden, 04.10.2007 - 9 K 3719/06

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Bescheids zur Heranziehung zu

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